Das Bundesjugendkuratorium befasst sich in dieser Stellungahme mit der Frage, wie Kinder und Jugendliche mehr in Entscheidungsprozesse direkt eingebunden werden können. Dafür formuliert das Bundesjugendkuratorium zehn zentrale Positionen.
Dabei kommt es zu dem Schluss, dass Kinder und Jugendliche als Expertinnen und Experten ihrer eigenen Lebenswelt wirkungsvoll in politische, planerische und zukunftsorientierte Entscheidungs- und Gestaltungsprozesse einzubeziehen sind. Das Bundesjugendkuratorium will Akteurinnen und Akteure von Politik, Verwaltung und privaten Institutionen dazu ermuntern, (neue) Beteiligungsformate einzuführen, zu erproben und eigene Erfahrungen zu sammeln.
Partizipation hat jedoch auch Grenzen: Auch wenn Kinder und Jugendliche in die Entscheidungsprozesse eingebunden werden, so liegt es dennoch in der schlussendlichen Verantwortung der Erwachsenen in Politik, Verbänden und Institutionen, Rahmenbedingungen für ein gelingendes Aufwachsen zu schaffen.
Das vollständige Dokument finden Sie im Anhang
Bildung ist mehr als Schule
Leipziger Thesen zur aktuellen bildungspolitischen Debatte
Gemeinsame Erklärung des BJK, der Sachverständigenkommission des Elften Kinder- und Jugendberichts und der Arbeitsgemeinschaft für Jugendhilfe.
Andreas Zeller
Das Recht junger Menschen auf Schutz vor Gewalt
Auftrag und Verantwortung des institutionellen Gefüges
Das BJK setzt sich mit der Frage der Verantwortungsübernahme aller Institutionen von Kindheit und Jugend zum Schutz junger Menschen vor Gewalt auseinander.
Florian Kammermeier