Das Bundesjugendkuratorium befasst sich in dieser Stellungahme mit der Frage, wie Kinder und Jugendliche mehr in Entscheidungsprozesse direkt eingebunden werden können. Dafür formuliert das Bundesjugendkuratorium zehn zentrale Positionen.
Dabei kommt es zu dem Schluss, dass Kinder und Jugendliche als Expertinnen und Experten ihrer eigenen Lebenswelt wirkungsvoll in politische, planerische und zukunftsorientierte Entscheidungs- und Gestaltungsprozesse einzubeziehen sind. Das Bundesjugendkuratorium will Akteurinnen und Akteure von Politik, Verwaltung und privaten Institutionen dazu ermuntern, (neue) Beteiligungsformate einzuführen, zu erproben und eigene Erfahrungen zu sammeln.
Partizipation hat jedoch auch Grenzen: Auch wenn Kinder und Jugendliche in die Entscheidungsprozesse eingebunden werden, so liegt es dennoch in der schlussendlichen Verantwortung der Erwachsenen in Politik, Verbänden und Institutionen, Rahmenbedingungen für ein gelingendes Aufwachsen zu schaffen.
Das vollständige Dokument finden Sie im Anhang
Schlaue Mädchen - Dumme Jungen?
Gegen Verkürzungen im aktuellen Geschlechterdiskurs
In seiner Stellungnahme beleuchtet das BJK den medialen und wissenschaftlichen Diskurs zu bildungsbezogenen Unterschieden zwischen Jungen und Mädchen.
Andreas Zeller
Ganztagsschule
Ein kinder- und jugendpolitisches Plädoyer
BJK setzt in seinem Plädoyer einen kinder- und jugendpolitischen Impuls in der Debatte um die Weiterentwicklung der Ganztagsschule.
Andreas Zeller