Das Bundesjugendkuratorium befasst sich in dieser Stellungahme mit der Frage, wie Kinder und Jugendliche mehr in Entscheidungsprozesse direkt eingebunden werden können. Dafür formuliert das Bundesjugendkuratorium zehn zentrale Positionen.
Dabei kommt es zu dem Schluss, dass Kinder und Jugendliche als Expertinnen und Experten ihrer eigenen Lebenswelt wirkungsvoll in politische, planerische und zukunftsorientierte Entscheidungs- und Gestaltungsprozesse einzubeziehen sind. Das Bundesjugendkuratorium will Akteurinnen und Akteure von Politik, Verwaltung und privaten Institutionen dazu ermuntern, (neue) Beteiligungsformate einzuführen, zu erproben und eigene Erfahrungen zu sammeln.
Partizipation hat jedoch auch Grenzen: Auch wenn Kinder und Jugendliche in die Entscheidungsprozesse eingebunden werden, so liegt es dennoch in der schlussendlichen Verantwortung der Erwachsenen in Politik, Verbänden und Institutionen, Rahmenbedingungen für ein gelingendes Aufwachsen zu schaffen.
Das vollständige Dokument finden Sie im Anhang
Auf dem Weg zu einer neuen Schule
Jugendhilfe und Schule in gemeinsamer Verantwortung
Das BJK fordert im Zuge der Bildungsförderung ein radikales Umdenken, in dem ein neues Verständnis von Schule entwickelt und eine neue Schule kreiert wird.
Andreas Zeller
Zum Referentenentwurf eines KJSG
Rückmeldung zum Referentenentwurf zur Stärkung von Kindern und Jugendlichen des BMFSFJ
Das BJK hat am 20.03.2017 den Referentenentwurf eines Gesetzes zur Stärkung von Kindern und Jugendlichen erhalten und wurde gebeten, Stellung zu nehmen.
Andreas Zeller