„Die Bundesregierung muss mehr in der Kinder- und Jugendpolitik leisten und investieren, dies ist sie den jungen Menschen schuldig“ stellt Wolfgang Schröer, Vorsitzender des Bundesjugendkuratoriums (BJK), in seinem Vorwort zur aktuellen Sammelbroschüre 2024 fest. Diese beinhaltet neben einer Halbzeitbilanz, die Impulspapiere, Zwischenrufe und Offenen Briefe aus der Arbeit des Bundesjugendkuratoriums der letzten zwölf Monate.
Halbzeitbilanz
In der im Dezember 2023 veröffentlichten Halbzeitbilanz musste das BJK feststellen, dass aktuelle kinder- und jugendpolitische Herausforderungen in den Hintergrund geraten sind.
Impulspapier Fachliche Koordinaten
In seinem Impulspapier aus dem März 2024 ruft das BJK dazu auf, die bisherigen Leitmaxime der Kinder- und Jugendhilfe weiterzuentwickeln.
Offener Brief zur Reform des SGB VIII
In seinem offenen Brief vom Juli 2024 unterstreicht das BJK seine Forderung an die Bundesregierung, die Grundlage für eine Gesamtzuständigkeit für alle jungen Menschen in der Kinder- und Jugendhilfe zu schaffen.
Impulspapier zur Generationengerechtigkeit
Die Rechte junger Menschen strukturell abzusichern ist eine der zentralen Forderungen des BJKs aus dem Impulspapier zur Generationengerechtigkeit vom Juli 2024.
Zwischenruf zum Demokratiefördergesetz
Das BJK betont in seinem Zwischenruf im August 2024 die Notwendigkeit, den Gesetzentwurf zum Demokratiefördergesetz weiterzuentwickeln und zeitnah zu verabschieden.
Die Sammelbroschüre 2024 kann als PDF heruntergeladen oder kostenlos als Print-Version bestellt werden.
Das vollständige Dokument finden Sie im Anhang
Mehr Gerechtigkeit für junge Menschen
Politische Verortung von Rechten und Interessen der jungen Generation
Expertengremium fordert Diskussion über politische Verortung von Rechten und Interessen junger Menschen.
Dr. Pia Jaeger
Kinder- und Jugendpolitik im Fokus
Sammelbroschüre mit den aktuellen Veröffentlichungen des BJK 2023
Das Bundesjugendkuratorium möchte mit seinen Veröffentlichungen die Kinder- und Jugendpolitik stärker in den Vordergrund der Politik der Bundesregierung rücken.
Elisabeth Maile